AIRail Terminal Frankfurt |
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StoryboardSupreme Particles Stand 03.04.2000 Überbau: Schaffung einer vernetzten Hallenstruktur prof. michael saup |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 1 |
Ziele - Aufmerksamkeit des Besuchers im Eingangsbereich auf die Ausstellung lenken - 3 verschiedene Stufen der Aufmerksamkeit erzeugen: - Schaffung einer vernetzten zusammenhängenden Hallenstruktur (geschlossenes Erscheinungsbild) |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 2 |
Der Eingangsbereich An der gesamten Oberkante der Außenwand werden die oberen
Durchlichtfenster halbtansparent abgedeckt und hinterleuchtet. Die
Bewegung führt von rechts und links jeweils hin zum Zentrum, dem
zentralen Eingangsbereich des AIRail-terminals. Auf dem Boden führen blaue Leuchtflächen eine ähnliche Bewegung in
Richtung Eingang aus. Ein Bewegungserkennungssytem (Motiontracking-Kamera) nimmt im Eingangsbereich Passanten wahr und begrüßt sie durch Klänge (,,Willkommen", ,,Guten Tag" in mehreren Sprachen...) 3 hinterleuchtete Logos beim Eingang markieren die Zuordnung der
Farben zu den 3 AIRail Partnern: |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 3 |
Der Innenbereich und die Decke Die Reiselandschaft stellt das zentrale Interface der Halle dar. Bewegungsenergien werden von hier aus an alle anderen Module weitervermittelt (Chill-out, Stage...). Die Reiselandschaft kennt 3 Grundzustände: Die Reiselandschaft verhält sich wie eine Art Nervenzelle. Durch ein Motiontrackingsystem werden Bewegungen von Besuchern wahrgenommen. Kommt ein Besucher in die Nähe einer Säule, wird diese aktiviert und heller. Je nach Zustand der Reiselandschaft sind folgende Licht-Abläufe
denkbar: Einzelne Säulen bieten die Möglichkeit, Inhalte per Video und/oder Audio zu vermitteln. |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 4 |
Die Innendecke wird in der gesamten Halle von einem Lichtmuster in den Farben rot und gelb durchzogen. Die Bewegungsmuster sind ähnlich wie im Eingangsbereich, jedoch sind sie interaktiv steuerbar, d.h. Aktivitäten innerhalb der Reiselandschaft können Einfluss auf die Deckenbeleuctung ausüben (Änderung der Geschwindigkeit etc.). Die roten Leuchten werden hierbei von links nach rechts geführt und die gelben von vorne nach hinten (Kreuzbewegung). Die gesamte Innehalle wird von diesen Lichtmustern ,,überdacht" und der Blick eines Betrachters wird raumübergreifend geführt. Die Grundbeleuchtung der Halle ist blau. |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 5 |
Die Bühne Die Bühne wird durch einen Lichthorizont hinterleuchtet. Die Farbigkeit wird durch ein Mischverhältnis von rot, gelb und blau bestimmt. Diese Mischverhältnis wiederum steht in direkter Abhängigkeit vom Zustand der Reiselandschaft. Die Hintergrundfarbe der Bühne wird sozusagen zu einer Art Gedächtnis der Säulenenergien, d.h. des Gesamtzustands der Reiselandschaft. Die Lichtveränderung erfolgt hier sehr langsam und stellt ein Zeitfenster von ca 1-2 Minuten aus den Bewegungsenergien der Reiselandschaft dar. Beispiel: sind in der Reiselandschaft mehr gelbe als rote Säulen aktiviert, wird die Hintergrundfarbe der Bühne zunehmend gelber. Um die gesamte Lichtwirkung nicht zu stören werden eventuelle Tische des Restaurants lokal beleuchtet. |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 6 |
3 Videoprojektionen vermischen sich mit der Hintergrundbeleuchtung:
- Die Echtzeitanzeige der Streckennetze der DB Ein Besucher kann also seine Bewegungen innerhalb der Reiselandschaft auf der Projektion wiedererkennen. Die gleichzeitige Anzeige der Bahn- und Flugverbindungen legt ihm nahe, daß er ein gleichberechtigter Teil einer mobilen Struktur ist. |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 7 |
Chill-out - Infozone Die nach aussen gerichteten Plasmadisplays lehnen sich an die generellen Leuchtbandbewegungen der Halle an. Im Grundzustand werden die nach aussen gerichteten Plasma-Displays als rotes Leuchtband benutzt. Die nach innen gerichteten Displays werden als gelbes Leuchtband benutzt. Die inhaltlichen Videofilme werden erst aktiviert, wenn ein Betrachter sich annähert (Erkennung durch Motiontracking). Sie werden langsam aus der jeweiligen Farbe überblendet. Die Beleuchtung der Aussenzone geschieht in der komplementären Farbe zum Bühnenhintergrund (falls dieser gelb ist, wäre das Chillout- Modul rötlich.) Der Innenbereich der Chillout-Zone wird in der gleichen Farbe wie der Bühnenhintergrund beleuchtet, da beides Entspannungsräume sind. |
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Check-In / Koffer Die Check-In Zone und der Koffer werden durch Beleuchtung in das generelle Konzept mit eingebunden (dezente Farbveränderungen). |
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Prof. Michael Saup & Louis Phillipe Demers - AIRail Storyboard - Seite 8 |